Jedes Mal wenn ich vor meinem Zuhause stehe verändert sich meine Laune.
Ich schaue dem Zuhause entgegen das nicht mehr uns gehört.
Wir tun so als ob es ein Anfang wäre
aber in Wirklichkeit ist es das traurige
Ende
einer total beschissenen Geschichte die man keinem Mensch erzählen kann.
Das Ende einer Geschichte die zu lang dauert um sie jemals erzählen zu können.
Die Unsicherheit macht ein so kaputt, der Druck macht ein so fertig, die ewige Maske
macht ein so müde und das ständige Ziele setzen und Zerstören so
kraftlos das man kein Elan mehr hat weiter zu kämpfen ... aber du
kannst nicht
aufhören.
Ich versuche immer jemanden entgegenzulächeln und
Hoffnung zu geben,
aber es ist so schwer geworden seit dem ich mir meine Vergangenheit
zurückwünsche um der zerstörenden Realität zu entweichen in der mir gelehrt
wurde das es doch nicht die
Hoffnung ist, die zuletzt stirbt.
Am liebsten würde ich mich in mein Zimmer setzten und alle Events und Aufgaben
verpassen nur um nicht noch mehr psychischen Stress zu haben, nicht noch mehr Erinnerungen
die mein überlasteten Kopf in Anspruch nehmen ...
Wie soll ich positiv denken wenn die Probleme mein Gedanken schon im
keim ersticken?
Wie soll ich mich für was anderes einsetzten wenn ich all meine Kraft gebe
um das nicht zu lösende Problem lösen zu wollen, einfach um eine Perspektive zu
haben?
Ich will, ich
kann mich nicht mehr mit einer Zukunft
auseinander setzten in der ich eh nicht so glücklich sein werde wie ich es war,
einfach weil mir die Kraft dazu fehlt.
Denn die einzige Frage die sich mir rund um Uhr die stellt ist: Wie zum Teufel
soll es weiter gehen?.
Einfach weil die Zukunft in meinem Kopf nur ein großer schwarzer, deprimierender
und perspektivenloser Fleck ist.